
Walt Disney
von Simon
Walter Elias Disney (kurz: Walt Disney) war ein Trickfilmzeichner und Filmproduzent aus den USA. Er wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago, Illinois geboren und starb am 15. Dezember 1966 in Burbank, Kalifornien.
Walt Disney produzierte viele Filme und gewann insgesamt 26 Oscars. Der Oscar gilt als wichtigster amerikanische Filmpreis und wird jährlich vergeben. Walt Disneys bekannteste Filme sind: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ (1937), „Bambi“ (1942), „Dornröschen“(1959) und der Dokumentarfilm „Die Wüste lebt“ (1953). Zu seinen beliebtesten Zeichentrickfiguren zählen Micky und Minnie Mouse, Donald und Daisy Duck, Pluto und Goofy.
Zusammen mit seinem Bruder Roy gründete Walt 1923 die „Walt Disney Company“ (WDC). Die Walt Disney Company ist heute der größte Filmproduzent der Welt und betreibt Freizeitparks („Disneyland“) in Nordamerika, Asien und Europa. Sie ist auf Platz 36 der größten Unternehmen der Welt (Stand: 2020). Die Marke „Disney“ zählt zu den international bekanntesten Marken.
Wer
war Astrid Lindgren?
von Emilia

Astrid Lindgren war eine schwedische Kinderbuchautorin. Sie lebte vom 14. November 1907 bis zum 28. Januar 2002. Lindgren wurde auf einem Hof in Vimmerby (s. Foto) geboren. Mit ihren drei Geschwistern verbrachte sie dort eine schöne Kindheit, von der sie später in „Pippi Langstrumpf“ und „Die Kinder aus Bullerbü“ erzählen sollte. Im Alter von 18 Jahren wurde sie schwanger, verließ Vimmerby und zog nach Stockholm. Ihr Sohn Lars wuchs die ersten Jahre in einer Pflegefamilie auf. Später, als Astrid Lindgren verheiratet war, nahm sie ihren Sohn zu sich und brachte noch eine Tochter zur Welt. Pippi Langstrumpf erfand sie, als ihre Tochter Karin mit Husten und Fieber im Bett lag. Die Geschichten von Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraims Tochter Langstrumpf, genannt „Pippi“, wurden millionenfach in die ganze Welt verkauft. Astrid Lindgren starb 2002 in ihrer Stockholmer Wohnung. Sie liebte das Schreiben und sie liebte Kinder und verfasste insgesamt 70 Kinderbücher. Zeit ihres Lebens stand sie für ihr eigenes Zitat aus Pippi Langstrumpf „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar.“

Wolfgang Amadeus Mozart
von Annika
Wolfgang Amadeus Mozart hieß eigentlich Johannes Chrysostomus Wolfgang Gottlieb Mozart. Den Vornamen „Amadeus“ hat Mozart selbst hinzugefügt. Geboren wurde Mozart am 27. Januar 1756 in Salzburg. Er starb am 5. Dezember 1791 in Wien. Sein Vater war Geigenlehrer und hieß Leopold Mozart. Mozarts Mutter hieß Anna-Maria und seine Schwester Nannerl. Weil er als Kind ständig auf Reisen war und deshalb keine Schule besuchen konnte, unterrichtete ihn sein Vater. Ob seine Schwester Nannerl ebenso talentiert wie Mozart war, ist unklar, aber viel Freizeit hatten die beiden nicht, denn sie mussten in vielen verschiedenen Städten auftreten.
Mozart hat angeblich mit 12 Jahren seine erste Oper komponiert und konnte sehr gut Klavier und Geige spielen. Er hatte ein so gutes musikalisches Gehör, dass er unbekannte Stücke nach nur einmal Hören fehlerfrei nachspielen konnte. Mit 25 Jahren wurde er mit der Oper „Idomeneo“ bekannt. Zu seinen berühmtesten Werken aber zählt „Die Zauberflöte“ und „Die kleine Nachtmusik“.
Obwohl Mozart als Musiker und Komponist erfolgreich war und als Konzertmeister arbeitete, besaß er nie Geld. Er gab sein Geld schneller aus, als er es einnahm und musste letztlich in einem allgemeinen Grab ohne Grabstein bestattet werden.

Johann Wolfgang von Goethe
von Ceyda
Johann Wolfgang von Goethe war ein berühmter deutscher Dichter. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar. Bereits mit 16 Jahren studierte er Jura in Leipzig und begann Gedichte zu schreiben. Später studierte er in Straßburg weiter, wo er den Doktortitel erwarb.
Mit nur 25 Jahren wurde er mit dem Buch „Die Leiden des jungen Werther“ berühmt. Doch Goethe besaß viele Talente. 1775 wurde er Minister in Weimar. Er war als Politiker erfolgreich und interessierte sich für Naturwissenschaften. Er entwickelte eine Farbenlehre, verbrachte zwei Jahre in Italien und blieb sein Leben lang ein Abenteurer und Vielschreiber.
Zu seinen berühmtesten Werken gehören: „Die Leiden des jungen Werther“, „Faust“, „Der Erlkönig“ und „Der Zauberlehrling“.
Wer war Christoph Kolumbus?
von Clara D.

Christoph Kolumbus wurde vermutlich im Jahr 1451 in Italien geboren und starb am 20. Mai. 1506 in Spanien. Er arbeitete zunächst als Wollweber wie sein Vater. Berühmt wurde er aber als Seefahrer und Entdecker. 1492 entdeckte er Amerika. Seinetwegen begannen die Europäer den amerikanischen Kontinent zu besiedeln.
Eigentlich wollte Kolumbus einen neuen Seeweg nach Indien finden. Er glaubte nicht – wie viele andere Menschen -, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern eine Kugel. Kolumbus segelte nach Westen und dachte, dass er in Indien gelandet sei. Daher gab er den Ureinwohnern Amerikas den Namen „Indianer“! Kolumbus erfuhr nie, dass er in Wirklichkeit einen neuen Kontinent entdeckt hatte.
Wer hat die Playmobil-Figuren erfunden?
von Theo
Der Erfinder der Playmobil-Figuren ist Hans Beck. Er entwickelte über 40 Jahre lang Spielzeuge für die Firma Geobra Brandstätter in Zirndorf und war Leiter einer Entwicklungsabteilung. Anfang der siebziger Jahre sollte er etwas ganz Neues entwickeln. Zuerst dachte man an Autos, aber Hans Beck entwickelte etwas anderes. Er entwarf die kleinen Männchen, die wir heute kennen. Zwei Jahre lang zeichnete Hans Beck an seinen Männchen bis er die optimale Figur gefunden hatte. Aus dieser Grundfigur wurde dann ein Feuerwehrmann, ein Astronaut oder ein Bauarbeiter. Auf der Nürnberger Spielwarenmesse 1974 wurden die Spielfiguren zum ersten Mal gezeigt. Mit den Playmobil-Figuren wurde die Zirndorfer Firma zu einem der größten Spielwarenhersteller Deutschlands.