Persönlichkeiten


Paul Klee
von Franziska

Paul Klee, Angelus novus, 1920

Paul Klee war ein deutscher Maler und Grafiker und wurde am 18.12.1879 in Münchenbuchsee in der Schweiz geboren. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in Bern und stammte aus einem musikalischen Elternhaus. Klee lernte mit sieben Jahren das Geigenspiel und durfte bereits mit elf Jahren bei der Bernischen Musikgesellschaft mitspielen.
Aber Klee interessierte sich auch für das Zeichnen und Dichten. 1898 studierte Klee Grafik in einer privaten Malschule in München. Zwei Jahre später wechselte er an die Kunstakademie.
1911 lernte er die Künstler August Macke und Wassily Kandinsky kennen und schloss sich der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“ an. 1914 verhalf ihm eine Künstlerreise nach Tunesien zum Durchbruch als Maler.
Klee lehrte ab 1914 am Bauhaus in Weimar bzw. Dessau, ab 1931 an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging zurück nach Bern. In Deutschland wurde seine Kunst als „entartet“ bezeichnet und aus den Museen entfernt. Klee starb am 29.6.1940 in Locarno. Er gehörte zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts und schuf mehr als 9000 Werke.


Jacob und Wilhelm Grimm
von Lara

Jacob und Wilhelm Grimm wurden 1785 und 1786 in Hanau geboren und hatten noch vier jüngere Geschwister. Als sie 10 und 11 Jahre alt waren, starb ihr Vater. Da die Mutter nicht alle Kinder versorgen konnte, schickte sie Jacob und Wilhelm zu einer Tante nach Kassel.
Dort besuchten sie zuerst ein Gymnasium und studierten danach Rechtswissenschaft an der Uni Marburg. In dieser Zeit begannen sie sich auch für Sprache, Bücher und Geschichten zu interessieren. Sie erforschten die deutsche Sprache und begannen Märchen zu sammeln. Geschichten, die weitererzählt wurden, schrieben sie auf und erforschten, woher sie kamen.
Als sie 22 und 23 Jahre alt waren, starb auch die Mutter. Vier Jahre später erschien der erste Band ihrer Kinder- und Hausmärchen.
Insgesamt sammelten sie über 200 Märchen in Bibliotheken und an Universitäten. Doch sie arbeiteten nicht nur zusammen, sondern lebten auch zusammen, sogar als Wilhelm heiratete und Vater wurde.
Gemeinsam schrieben sie auch an einem Wörterbuch zur deutschen Sprache. Darin erklärten sie nicht nur die Bedeutung der Wörter, sondern auch ihre Herkunft und Verwendung. Leider konnten sie diese Arbeit, zu Lebzeiten nicht mehr selbst fertigstellen.
Heute sind ihre Märchen in der ganzen Welt bekannt. Sie wurden sogar von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen. Viele der Märchen wurden auch verfilmt, als Hörspiel veröffentlicht oder als Oper oder Theaterstück aufgeführt.

Albert Einstein
von Mascha

Albert Einstein war ein berühmter Physiker und wurde 1879 in Ulm geboren. Bereits als Schüler las er Bücher über Physik. Mit 15 Jahren brach er seine Schule in München ab und zog nach Mailand. 1896 holte er sein Abitur in der Schweiz nach und begann ein Studium für Fachlehrer am Polytechnikum in Zürich. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Fachlehrer bevor er eine Anstellung beim Patentamt bekam.
1922 erhielt Einstein den Nobelpreis für Physik. Sein wichtigstes Werk aber ist die Relativitätstheorie. Sie ist schwer zu verstehen und veränderte die Physik.
Man unterscheidet die „spezielle“ und die „allgemeine“ Relativitätstheorie. Die spezielle Relativitätstheorie beinhaltet die Veränderung von Längen und Zeit. Einstein erkannte, dass Längen nicht immer gleich lang sind und dass die Zeit nicht immer gleich schnell vergeht. Bewegt sich ihr Betrachter schneller, kann ein Meter kürzer sein und eine Sekunde länger dauern.
Die allgemeine Relativitätstheorie wurde zehn Jahre später veröffentlicht und knüpft an die Erkenntnisse der speziellen Relativitätstheorie an. Einstein hat darin erforscht, welche Auswirkungen schwere Objekte wie zum Beispiel Sterne auf Raum und Zeit haben.
Die Relativitätstheorie machte Einstein weltberühmt. Nach ihm ist auch ein chemisches Element benannt: Einsteinium, ein künstlich hergestelltes radioaktives Metall.
Einstein starb 1955 in den USA. Noch heute erinnern Museen, Denkmäler und die Formel E=m· c² an sein Werk.


Julius Cäsar
von Paolo

Julius Cäsar war ein Politiker und Feldherr im alten Rom. Er lebte 100 v. Chr. bis 44 v. Chr. Mit 40 Jahren wurde er Konsul von Rom. Um seine Herrschaft auszuweiten, führte er viele Feldzüge und eroberte große Gebiete Galliens (heute Frankreich, Belgien und die Niederlande). Nach fast zehn Jahren kehrte Cäsar nach Rom zurück. Der Machtkampf zwischen ihm und seinem Verbündeten Pompeius endete siegreich für Cäsar, der dadurch Kleopatra, die Tochter des ägyptischen Königs, kennen und lieben lernte.
Wieder zurück in Rom ließ Cäsar sich zum Diktator auf Lebenszeit ernennen. Er veränderte den bis dahin bestehenden Mondkalender und führte den julianischen Kalender ein. Der siebte Monat wurde zu Ehren Cäsars in Juli(us) umbenannt.
Cäsars Alleinherrschaft führte allerdings zu großem Unmut im Senat. Die Senatoren befürchteten machtlos gegenüber Cäsar zu sein und erstachen ihn gemeinschaftlich am 15. März 44 v. Chr. mit über 20 Dolchstichen.
Der Name „Cäsar“ wurde nach Cäsars Tod als Herrscherbezeichnung genutzt.
Der deutsche Begriff „Kaiser” leitet sich davon ab.


Pablo Picasso
von Mark

Pablo Picasso wurde am 25. Oktober 1881 in Malaga in Spanien geboren Er war Maler, Grafiker und Bildhauer und hat insgesamt über 50.000 Werke geschaffen. Auch Picassos Vater war Maler und Zeichenlehrer. Unter seiner Anleitung begann Pablo mit sieben Jahren zu malen. Sein erstes Ölgemälde zeigt einen Stierkämpfer und heißt „Picador“.
Im Alter von 14 Jahren wurde Picasso bereits an der Kunstakademie aufgenommen. Zu seinen berühmtesten Werken gehören „Les Demoiselles d’Avignon“ (1907) und „Guernica“ (1937).
1908 änderte Picasso seinen Stil und begann Bilder zu malen, die aus Dreiecken, Rechtecken und Quadraten bestehen. Gemeinsam mit Georges Braque hat er damit eine besondere Kunstrichtung geschaffen: den Kubismus.
Im Jahr 1949 malte Picasso ein Plakat mit einer Taube für den Weltfriedenskongress. Die Taube als Zeichen des Friedens wurde dadurch noch bekannter.
Am 08. April 1973 starb Picasso im Alter von 91 Jahren in Frankreich. Bis heute gilt er als einer der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts.


Carlo Collodi
von Isabella

Carlo Collodi hieß eigentlich Carlo Lorenzini und war ein berühmter italienischer Schriftsteller und Journalist. Er wurde am 24. November 1826 in Florenz geboren und ist dort am 26. Oktober, im Alter von 63 Jahren, gestorben. Der Nachname leitet sich vom Dorf Collodi ab, wo er einen Teil seiner Kindheit verbracht hat.
Sein bekanntestes Werk ist der Roman „Die Abenteuer des Pinocchio“, in dem eine kleine Holzfigur viele Abenteuer erlebt. Ein alter Holzschnitzer, namens Geppetto, bekommt eines Tages ein Stück Holz geschenkt. Daraus schnitzt er die Holzfigur Pinocchio, die dann lebendig wird. Eine Besonderheit ist, dass Pinocchios Nase immer ein Stückchen länger wird, sobald er lügt.
Die Abenteuer des Pinocchio wurden erst populär, nachdem Collodi beschlossen hatte sie „vollständig“ als Buch zu veröffentlichen. Zuvor wurde die Geschichte kapitelweise in einer italienischen Wochenzeitung gedruckt. In deutscher Sprache erschien Pinocchio erstmals 1905. Seitdem wurde die Geschichte unzählige Male vertont und verfilmt.


Hans Christian Andersen
von Dominik

Hans Christian Andersen lebte vor etwa 200 Jahren. Er war ein bekannter Dichter und Schriftsteller. Er wurde am 2. April 1805 in Odense in Dänemark geboren. Seine Eltern waren sehr arm. Mit 14 Jahren wollte er in Kopenhagen Schauspieler werden. Da dieser Plan scheiterte, fing er an Gedichte zu schreiben. Nach dem Tod des Vaters nahm ihn der Direktor des Königlichen Theaters in Kopenhagen auf. Er unterstützte ihn, sodass er die Lateinschule und später die Universität in Kopenhagen besuchen konnte.
Berühmt wurde er vor allem durch seine Märchen. Er schrieb zum Beispiel die Märchen „Das hässliche Entlein“, „Des Kaisers neue Kinder“ oder „Die Prinzessin auf der Erbse“. Andersen reiste sehr viel. Er besuchte viele Länder, wie z.B. Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und das Osmanische Reich, die heutige Türkei. Er heiratete nie und starb am 4. August 1875 in Kopenhagen. Bis heute gilt er als der berühmteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks.



Harry Potter
von Lara

Harry Potter ist der Titel einer siebenteiligen Buchreihe. Die Hauptfigur Harry ist Schüler in Hogwarts einem Internat für junge Zauberer in Großbritannien. Dort kämpft er gegen Lord Voldemort, einen mächtigen und bösen Zauberer, der Harry töten will und dessen Eltern getötet hat.
Die Abenteuer von Harry und seinen Freunden stammen von Joanne Kathleen Rowling, einer britischen Schriftstellerin, die auch unter dem Namen „Robert Galbraith“ schreibt. Die Idee zur Figur und Geschichte Harry Potters kam Rowling 1990 auf einer Zugfahrt von Manchester nach London. Als Rowling an dem ersten Band der Romanreihe arbeitete, lebte sie als alleinerziehende Mutter von Sozialhilfe. Heute zählt sie zu den bestbezahlten SchriftstellerInnen der Welt.
Der erste Buchband „Der Stein der Weisen“ kam 1997 auf den Markt. Zunächst wurden nur 500 Bücher gedruckt, aber sie wurden so schnell verkauft, dass weitere Bücher nachgedruckt werden mussten. Harry Potter ist eine der erfolgreichsten Buchreihen der Welt und in 80 Sprachen übersetzt worden. Die Bücher wurden etwa 500 Millionen Mal verkauft, 30 Millionen Mal davon auf Deutsch.
Zwischen 2001 und 2011 wurden die Bücher verfilmt. Die achteilige Filmreihe war sehr erfolgreich. Sie sorgte nicht nur für Begeisterung bei Harry-Potter-Fans, sondern generell für eine steigende Nachfrage nach Fantasybüchern und -filmen.


Ludwig van Beethoven
von Nico

Ludwig van Beethoven war ein berühmter deutscher Komponist. Er wurde 1770 in Bonn geboren und ist mit 56 Jahren in Wien gestorben.
Beethoven wuchs in einer Musikerfamilie auf und lernte schon als kleines Kind Klavier, Orgel und Violine zu spielen. Mit sieben Jahren gab er sein erstes Konzert, mit zwölf veröffentlichte er erste eigene Kompositionen. 1792 zog Beethoven nach Wien, wo er bis zu seinem Lebensende blieb.
Beethoven hatte ein absolutes Gehör, aber mit 27 Jahren wurde er zunehmend schwerhörig. Das machte ihn oft wütend und ungehalten. Mit 48 Jahren war er völlig taub, komponierte aber immer noch. Besonders bekannt sind seine fünfte Symphonie sowie die Mondscheinsonate und die Ode an die Freude.
Obwohl Beethoven häufig in Frauen verliebt war, blieb er sein Leben lang unverheiratet. Er starb am 26. März 1827 an Leberversagen. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten Komponisten aller Zeiten.


Walt Disney
von Simon

Walter Elias Disney (kurz: Walt Disney) war ein Trickfilmzeichner und Filmproduzent aus den USA. Er wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago, Illinois geboren und starb am 15. Dezember 1966 in Burbank, Kalifornien.
Walt Disney produzierte viele Filme und gewann insgesamt 26 Oscars. Der Oscar gilt als wichtigster amerikanische Filmpreis und wird jährlich vergeben. Walt Disneys bekannteste Filme sind: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ (1937), „Bambi“ (1942), „Dornröschen“(1959) und der Dokumentarfilm „Die Wüste lebt“ (1953). Zu seinen beliebtesten Zeichentrickfiguren zählen Micky und Minnie Mouse, Donald und Daisy Duck, Pluto und Goofy.
Zusammen mit seinem Bruder Roy gründete Walt 1923 die „Walt Disney Company“ (WDC). Die Walt Disney Company ist heute der größte Filmproduzent der Welt und betreibt Freizeitparks („Disneyland“) in Nordamerika, Asien und Europa. Sie ist auf Platz 36 der größten Unternehmen der Welt (Stand: 2020). Die Marke „Disney“ zählt zu den international bekanntesten Marken.


Wer war Astrid Lindgren?
von Emilia

Astrid Lindgren war eine schwedische Kinderbuchautorin. Sie lebte vom 14. November 1907 bis zum 28. Januar 2002. Lindgren wurde auf einem Hof in Vimmerby (s. Foto) geboren. Mit ihren drei Geschwistern verbrachte sie dort eine schöne Kindheit, von der sie später in „Pippi Langstrumpf“ und „Die Kinder aus Bullerbü“ erzählen sollte. Im Alter von 18 Jahren wurde sie schwanger, verließ Vimmerby und zog nach Stockholm. Ihr Sohn Lars wuchs die ersten Jahre in einer Pflegefamilie auf. Später, als Astrid Lindgren verheiratet war, nahm sie ihren Sohn zu sich und brachte noch eine Tochter zur Welt. Pippi Langstrumpf erfand sie, als ihre Tochter Karin mit Husten und Fieber im Bett lag. Die Geschichten von Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraims Tochter Langstrumpf, genannt „Pippi“, wurden millionenfach in die ganze Welt verkauft. Astrid Lindgren starb 2002 in ihrer Stockholmer Wohnung. Sie liebte das Schreiben und sie liebte Kinder und verfasste insgesamt 70 Kinderbücher. Zeit ihres Lebens stand sie für ihr eigenes Zitat aus Pippi Langstrumpf „Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar.“


Wolfgang Amadeus Mozart
von Annika

Wolfgang Amadeus Mozart hieß eigentlich Johannes Chrysostomus Wolfgang Gottlieb Mozart. Den Vornamen „Amadeus“ hat Mozart selbst hinzugefügt. Geboren wurde Mozart am 27. Januar 1756 in Salzburg. Er starb am 5. Dezember 1791 in Wien. Sein Vater war Geigenlehrer und hieß Leopold Mozart. Mozarts Mutter hieß Anna-Maria und seine Schwester Nannerl. Weil er als Kind ständig auf Reisen war und deshalb keine Schule besuchen konnte, unterrichtete ihn sein Vater. Ob seine Schwester Nannerl ebenso talentiert wie Mozart war, ist unklar, aber viel Freizeit hatten die beiden nicht, denn sie mussten in vielen verschiedenen Städten auftreten.
Mozart hat angeblich mit 12 Jahren seine erste Oper komponiert und konnte sehr gut Klavier und Geige spielen. Er hatte ein so gutes musikalisches Gehör, dass er unbekannte Stücke nach nur einmal Hören fehlerfrei nachspielen konnte. Mit 25 Jahren wurde er mit der Oper „Idomeneo“ bekannt. Zu seinen berühmtesten Werken aber zählt „Die Zauberflöte“ und „Die kleine Nachtmusik“.
Obwohl Mozart als Musiker und Komponist erfolgreich war und als Konzertmeister arbeitete, besaß er nie Geld. Er gab sein Geld schneller aus, als er es einnahm und musste letztlich in einem allgemeinen Grab ohne Grabstein bestattet werden.

Johann Wolfgang von Goethe

von Ceyda

Johann Wolfgang von Goethe war ein berühmter deutscher Dichter. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar. Bereits mit 16 Jahren studierte er Jura in Leipzig und begann Gedichte zu schreiben. Später studierte er in Straßburg weiter, wo er den Doktortitel erwarb.
Mit nur 25 Jahren wurde er mit dem Buch „Die Leiden des jungen Werther“ berühmt. Doch Goethe besaß viele Talente. 1775 wurde er Minister in Weimar. Er war als Politiker erfolgreich und interessierte sich für Naturwissenschaften. Er entwickelte eine Farbenlehre, verbrachte zwei Jahre in Italien und blieb sein Leben lang ein Abenteurer und Vielschreiber.
Zu seinen berühmtesten Werken gehören: „Die Leiden des jungen Werther“, „Faust“, „Der Erlkönig“ und „Der Zauberlehrling“.

Wer war Christoph Kolumbus?
von Clara D.

Christoph Kolumbus wurde vermutlich im Jahr 1451 in Italien geboren und starb am 20. Mai. 1506 in Spanien. Er arbeitete zunächst als Wollweber wie sein Vater. Berühmt wurde er aber als Seefahrer und Entdecker. 1492 entdeckte er Amerika. Seinetwegen begannen die Europäer den amerikanischen Kontinent zu besiedeln.
Eigentlich wollte Kolumbus einen neuen Seeweg nach Indien finden. Er glaubte nicht – wie viele andere Menschen -, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern eine Kugel. Kolumbus segelte nach Westen und dachte, dass er in Indien gelandet sei. Daher gab er den Ureinwohnern Amerikas den Namen „Indianer“! Kolumbus erfuhr nie, dass er in Wirklichkeit einen neuen Kontinent entdeckt hatte.

Wer hat die Playmobil-Figuren erfunden?
von Theo

Der Erfinder der Playmobil-Figuren ist Hans Beck. Er entwickelte über 40 Jahre lang Spielzeuge für die Firma Geobra Brandstätter in Zirndorf und war Leiter einer Entwicklungsabteilung. Anfang der siebziger Jahre sollte er etwas ganz Neues entwickeln. Zuerst dachte man an Autos, aber Hans Beck entwickelte etwas anderes. Er entwarf die kleinen Männchen, die wir heute kennen. Zwei Jahre lang zeichnete Hans Beck an seinen Männchen bis er die optimale Figur gefunden hatte. Aus dieser Grundfigur wurde dann ein Feuerwehrmann, ein Astronaut oder ein Bauarbeiter. Auf der Nürnberger Spielwarenmesse 1974 wurden die Spielfiguren zum ersten Mal gezeigt. Mit den Playmobil-Figuren wurde die Zirndorfer Firma zu einem der größten Spielwarenhersteller Deutschlands.